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Lena Kutzner, deren wuchtigvoluminöser, sonnenstrahlender Sopran das Publikum beinahe aus dem Saal pustet und damit die Vermutung nahelegt, dass diese außergewöhnliche Sängerin bald schon in Berlin und Bayreuth als Wagner-Heroine zu bestaunen sein wird
Die Isolde von Lena Kutzner als kometenhaft strahlend zu beschreiben, ist bedingungslos angemessen. Ihr Rollendebut gerät zu einem triumphalen Flug durch all die Emotionen von rasendem Zorn über heißestes Sehnen bis zur seligen Verklärung. Völlige, mühelose Sicherheit in den Höhen und ein phantastisch mitreißender Ausdruck prägen – unter anderem – diese Glanzleistung. Bei ihrem „Tod uns beiden!“ gefriert einem das Blut in den Adern.
Lena Kutzner ist das vokale Kraftzentrum. Klar, leuchtend mit viel Kraft - obendrein in mustergültiger Diktion und darstellerischer Präsenz liefert sie eine erstklassige Isolde
Sängerisch war dieser Tristan hervorragend besetzt. Allen voran Lena Kutzner bei ihrem Rollendebüt als Isolde. Ihr heller Sopran strahlte, sie meisterte all die großen Schwierigkeiten dieser Partie mit scheinbarer Leichtigkeit.
